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Dog Cookies selber machen

Kuchen und Torten backen ist nicht gerade meine Leidenschaft. Aber dog cookies selber machen ist eine Freude. Denn auch wenn das Ergebnis nicht gerade einen Schönheitspreis gewinnt, der Hund ist ein treuer und dankbarer Abnehmer. Das heutige Rezept ist mit Bananen, möglichst gut gereift, Karotten, Haferflocken, Dinkelmehl und Erdnussöl. Es können auch Kürbis- oder Olivenöl genommen werden. Von Sonnenblumenöl wird allgemein abgeraten. Um Ihrem Hund etwas Gutes zu tun, sollten Sie unbedingt auf die Qualität des Öles achten. Das komplette Rezept gibt es unten auf der Seite als PDF zum kostenlosen Download.

Hundekekse mit Banane und Karotte

Zutaten:

  • 2 Karotten
    Karotten sind nicht nur super gesund für den Hund, sie werden von fast jedem 4-Beiner geliebt. Sie wirken sich positiv auf den Verdauungstrakt des Hundes aus und auch sensible Tieren vertragen die Karotten gut. Die in der Möhre enthaltenen Pektine wirken wie eine Schutzschicht in Magen und Darm. Sie haben eine antibakterielle Wirkung und können sogar bei Durchfall helfen.
  • 1 Banane
    Bananen ist sehr gesund für den Hund. Besonders gut können die Nährstoffe vom 4Beiner verwertet werden, wenn das Obst für die dog cookies püriert ist. Die Banane besitzt eine entzündungshemmende Wirkung und ist damit gut für die Magenschleimhaut. Sie liefert jede Menge Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Die enthaltenen B-Vitamine, Phosphor, Selen, Kalium, und Magnesium sind besonders nennenswert, ebenso ihr Gehalt an Pantothen und Folsäure. Das Obst liefert schnelle Energie, sollte aber am Besten überreif verfüttert werden.

  • 200 g Dinkel-Vollkornmehl
    Dinkel wird wegen seiner guten Bekömmlichkeit nicht nur für Hunde besonders empfohlen. Er kann aufgrund seiner Resistenz fast ohne Insektizide und Pestizide angebaut werden und ist somit weit weniger mit Umweltgiften belastet. Es ist reich an pflanzlichem Eiweiß, Eisen, Magnesium, Phosphor und Vitamin B und E.

  • 100 g Haferflocken
    Hafer enthält mehr leicht verdauliches Eiweiß als alle anderen Getreidearten. Mit circa 80% ungesättigter Fettsäuren enthalten Haferflocken einen hohen Anteil an Fetten.

  • 50 ml Sesamöl
    Sesamöl ist ein echter Geheimtipp für dog cookies. Es ist pflanzlich, ist dadurch besonders gut verträglich und wirkt sich durchaus positiv auf die Blutfettwerte aus. Allerdings ist der Gehalt an Omega-6 recht hoch, deshalb wie bei den Hundeleckerlies nur sparsam einsetzten. Wie bei allen Ölen sollte immer darauf geachtet werden, dass diese kalt gepresst und nicht raffiniert sind. Selbstverständlich ist ein Bio-Produkt um ein vielfaches besser geeignet um die Nahrung zu ergänzen. Die richtige Aufbewahrung bei Ölen ist ebenfalls wichtig. Um alle Inhaltsstoffe zu schützen, sollte das Öl in einer dunklen Flasche und im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Zubereitung:

  1. Die Banane mit der Gabel zerdrücken.
  2.  Die beiden Karotten fein raspeln.
  3. Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten.
  4. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1 cm dick ausrollen.
  5. Entweder mit Ausstechformen kleine Motive ausstechen, oder den Teig in 1 cm große Quadrate schneiden.
  6. Die Teig Stücke auf das Backblech legen und bei 180° ca. 25 min backen

Wichtig:  Unbedingt lange trocknen lassen und in einem luftdurchlässigen Gefäß aufbewahren.

Die Hunde-Cookies fertig gebacken.

Tolles Rezept für Hundecookies & Hundeleckerlies

Hundekekse selber backen ist gar kein großer Aufwand. Sie können zwar nicht als vollwertiges Alleinfutter eingesetzt werden, sind aber eine sehr leckere und gesunde Ergänzung. Der Vorteil von handgemachten Hundeleckerlies liegt auf der Hand: man weiß ganz genau was drin ist, sie kosten meist weniger als gekaufte und man kann die Hundecookies ganz nach dem Geschmack und den Verträglichkeiten des Hundes anpassen.

Da die selbstgemachten Hundecookies ohne künstliche Konservierungsstoffe auskommen, sind sie nur begrenzt haltbar. Deshalb immer mal lieber eine kleine Portion Hundekekse backen. Wichtig ist auch, dass die Hundeleckerlies nach dem Backen richtig gut auskühlen und die Feuchtigkeit ganz entweicht. Damit sich kein Schimmel bildet, ist zur Aufbewahrung der Hundekekse ist eine luftdurchlässige Box oder eine Blechdose sehr empfehlenswert. Man kennt das ja aus der Weihnachtsbäckerei.

Hundeleckerlies selber backen

Hundekekse – Quark Sticks

Diese zarten Hundekekse Quark Sticks sind sehr einfach selber zu backen und super lecker. Die Zutaten für diese Hundeleckerlies hat man fast immer im Haus und sie sind eine gute, gesunde Belohnung für zwischendurch und perfekt geeignet für das Hundetraining. Hübsch verpackt ergeben die Hundecookies auch ein tolles Geschenk oder ein kleines Mitbringsel für andere Hundebesitzer.

Die Zutaten für die Hundekekse – Quark Sticks:

  • 100 g zarte Haferflocken
  • 100 g Dinkelvollkornmehl
  • 150 g Magerquark
  • 1 Ei
  • 50 g Butter

Zubereitung:

Alle Zutaten für die Hundekekse gut vermischen und zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Aus dem Teig eine circa 2 cm dicke Rolle formen und davon circa 1 cm dicke Scheiben abschneiden. Aus diesen Abschnitten einfach kleine Rollen formen. Die Quark Sticks auf das mit Backpapier ausgelegte Backrost legen und bei 150° backen. Nach 20 bis 25 Minuten sind die Hundecookies richtig durchgebacken und können aus dem Herd genommen werden. Die Hundeleckerlies unbedingt über Nacht auskühlen und trocknen lassen. In einer luftdurchlässigen Dose sind die Hundekekse richtig aufbewahrt und mindestens 4 Wochen haltbar.

Da alle Zutaten, die wir für die Hundekekse verwendet haben aus unserem Kühlschrank kommen und für den menschlichen Gebrauch bestimmt sind, können wir die Hundecookies auch selber essen. Aber so ohne Gewürze sind sie für den menschlichen Anspruch eher geschmacksneutral.